Überwachung Sicherheitsmanagement

Sicherheitsmanagement

Dem Sicherheits­management werden Maßnahmen zur Koordi­nation und Lenkung aller Sicherheits­aktivitäten in Unternehmen oder im öffent­lichem Raum zugeordnet. Es bildet somit die Grundlage für die professio­nelle Ausge­staltung sämtlicher Sicherheits­einsätze.

Folgende Lehrgänge beschäf­tigen sich mit systema­tischen Planungs- und Kontroll­mecha­nismen:

Dem Sicherheitsmanagement werden Maßnahmen zur Koordi­nation und Lenkung aller Sicherheits­aktivitäten in Unternehmen oder im öffent­lichem Raum zugeordnet. Es bildet somit die Grundlage für die professio­nelle Ausge­staltung sämtlicher Sicherheits­einsätze.

Kurzer Dienstweg

Folgende Lehrgänge beschäf­tigen sich mit systema­tischen Planungs- und Kontroll­mecha­nismen:

Krisenplanung

Es vergeht kein Tag, an dem nicht von Krisen die Rede ist. Das Wort Krise wird infla­tionär gebraucht. Die Grenzen zwischen Normal­zustand und Krise sind fließend. Unter­nehmens­krisen sind Ereig­nisse, die in der Lage sind, ein Unter­nehmen oder auch Marken in der Existenz ganz oder in Teilen zu gefährden. Viele gravierende Ereignisse mit Krisen­potential jenseits einer Krise können unter­nehmens­intern erfolg­reich bewältigt werden, wenn der Vorfall nicht nach außen in Erschei­nung tritt.

ZIELGRUPPE

Einsatz­planer, Veranstalter, Team­leitungen, Sicher­heits­analysten, Berater sowie Führungs­kräfte aller Wirt­schafts- und Infra­struktur­bereiche, insbesondere:

  • THW - Technisches Hilfswerk
  • Katastrophenschutz / Bevölkerungsschutz
  • Behörden, Medizin- und Pflegeeinrichtungen
  • Finanzunternehmen, Versicherungen
  • Industrie, Handwerk, Logistik
  • Verkehrsunternehmen

AUSBILDUNGSINHALTE

Die Lehrgangsinhalte sind stark branchen­orientiert und werden indi­viduell angepasst:

  • Erstellung von Krisen-, PR-Plänen
  • Interne und externe Ziel­gruppen
  • Krisen­kommunikations­strategien
  • Krisenlogistik und -technik
  • Reaktionsstrategien und Team­organisation
  • Professionelles Medienverhalten
  • Sprecher­training
  • Einrichten von Bürger- oder Kundenhotlines
  • Monitoring und Eva­luierung

ERGÄNZUNGSMODUL

Kurzprofil

Dauer | auf Anfrage

Durchführung | Theoretische Kenntnisvermittlung, Situatives Training

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Notruf- und Serviceleitstelle

Die Einsatzkräfte der Notruf- und Serviceleitstellen nehmen telefonische Meldungen von Unfällen, Bränden oder medizinischen Notfällen entgegen. Sie leiten die notwen­digen Maßnahmen ein, indem sie die zuständigen Rettungs­kräfte alarmieren und koordinieren. Deswei­teren werden Service­anfragen bearbeitet, zum Beispiel wenn jemand einen Schaden an öffentlicher Infra­struktur melden möchte.

Rund um die Uhr zentrale Notrufe und Service­anfragen von Menschen entgegen­zu­nehmen, erfordert schnelles und präzises Handeln sowie gute kommuni­kative Fähigkeiten.

ZIELGRUPPE

Sicherheitsmitarbeiter aller Dienst­positionen sowie inte­ressierte Personen, in sicher­heits­bezo­genen oder vergleich­baren Ausbildungsgängen.

AUSBILDUNGSINHALTE

Die Inhalte sind an den Prüfungsinhalten zur "NSL-Fachkraft" ausgerichtet, jedoch enthält der Lehr­gang NICHT die Prüfung.

  • Rechtliche Grundlagen der Notruf- und Service-Leitstellen
  • Intervention
  • Einsatzkoordination
  • Informationsdienst und -sicherung
  • Dienstkunde und Dokumentation
  • Technische Einrichtungen in der NSL
  • Leitstellenkommunikation und Datentechnik
  • Führung und Einsatz von Interventionskräften
  • Zutrittskontrollsysteme

ERGÄNZUNGSMODUL

Kurzprofil

Dauer | 5 Tage (40 UE)

Durchführung | Vollzeit, Theoretische Kenntnisvermittlung

Abschluss | externe Prüfung zur NSL-Fachkraft

Angebot anfragen

Objektschutz

Im Objektschutz besteht die Aufgabe der Sicherheitskraft darin, die zu bewachenden Objekte vor unerlaubtem Zutritt, Diebstahl, Vandalismus und anderen Formen der Kriminalität zu schützen.
Diese konkreten Schutz­ziele werden in einem Sicher­heits­konzept erarbeitet, welchem eine detail­lierte Standort- und Risiko­analyse voraus geht. Welche operativen Maß­nahmen zu ergreifen sind, wird ebenfalls klar definiert. Vom Vorort-Einsatz bis zur Entwicklung des Gesamt­prozesses, legen Sie fest, welche Themen im Lehrgang erarbeitet werden sollen.

AUSBILDUNGSINHALTE

Folgende Themenkategorien werden je nach Anforderungsprofil erarbeitet:

  • Standort- und Risikoanalyse
  • Schutzziele
  • Bauliche Gestaltung
  • Sicherheitskonzept für die Betriebsphase
  • Sicherheitstechnik
  • Operative Maßnahmen
  • Patroullien mit Diensthunden
  • Identifikation von Personen
  • Kommunikation mit Polizei und Rettungskräften
  • Sensibilierungskampagnen

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | 5 Tage (40 UE)

Durchführung | nach Vereinbarung

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Sprengstoffereignisse

Sprengstoff­ereignisse beziehen sich auf Vorfälle, bei denen eine Explosion oder ein Brand aufgrund von Spreng­stoffen oder explosiven Materialien auftritt. Diese Ereignisse können als Unfall oder beabsichtigt auftreten und haben in der Regel schwer­wiegende Auswir­kungen auf Menschen, Gebäude und Infra­struktur in der Umgebung.

Die Prävention erfordert strenge Sicher­heits­maßnahmen und die ordnungs­gemäße Hand­habung explosiver Materialien. Im Falle eines Spreng­stoff­ereig­nisses ist eine schnelle Reaktion und eine effektive Notfall­planung entscheidend, um die Schäden zu minimieren.

AUSBILDUNGSINHALTE

Im Lehrgang werden Kenntnisse, Lösungsansätze und Übungen zu folgenden Schwerpunkten erarbeitet:

  • Risikobewertung
  • Präventive Handlungsabläufe
  • Sprengstoff­verdäch­tige Gegenstände
  • Schadens­auswirkungen bei Detona­tions­ereignissen
  • Widerstands­fähigkeit verschiedener Baustoffe
  • Baustoffabhängige Effekte bei Druckstoß­belastung
  • Splitterwirkungen in dicht­besie­delten Gebieten
  • Absuchen äußerer und innerer Bereiche

ZIELGRUPPE

Sicherheitsmitarbeiter aller Dienst­positionen, insbe­sondere im Flughafen-, Veranstaltungs-, Personen, und Objektschutz.

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | 5 Tage (40 UE)

Durchführung | in Absprache

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Transportsicherheit

Auf europäischen Straßen fahren wert­volle Trans­porte. Das wissen auch interessierte Straftäter, was die ständig steigende Zahl krimi­neller Übergriffe auf LKW bestätigt.

Mit gezieltem Trans­port­schutz, ausgeführt von speziell ausge­bildeten Einsatz­kräften in zivilen oder gekenn­zeich­neten Fahr­zeugen, in Kombination mit intelli­genter Technologie zur Überwa­chung des Transpor­tes auf Standort und Unver­sehrtheit (GPS, Temperatur, unbefugtes Öffnen, Überfall) können wir dieser Krimi­nalität entgegen treten.

Hinweis: Angesichts inter­natio­naler Einsätze sind angemessene Englisch- und/oder Französisch­kenntnisse von Vorteil.

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Risikobewertung im Transportwesen
  • Sicherheitskontrollen und Überwachung von Transporten
  • Identifikation von Sicherheitsbedrohungen
  • Schutzmaßnahmen gegen Diebstahl und Sabotage
  • Cyber-Sicherheit im Transportwesen

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | auf Anfrage

Durchführung | Theoretische Kenntnisvermittlung und Praktisches Training

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Travelsecurity

Im Bereich Travelsecurity besteht die Aufgabe der Sicherheits­kräfte darin, Flug­gästen oder Bahn- und Busreise­nden einen störungs­freien Reiseprozess zu ermöglichen und bei Bedarf schnell und professionell auf Bedrohungen und Notfälle zu reagieren.

Je nach Situation und Anfor­derungen des Auftrag­gebers gibt es Einsätze auf allen Dienst­ebenen; sei es die Durch­führung von Sicher­heits­checks, Risiko­analysen und Sicher­heits­planung oder der Begleitschutz von Personen.

Angesichts inter­natio­nalen Publikums sind Englisch- und/oder Französisch­kenntnisse von Vorteil.

AUSBILDUNGS­INHALTE

  • Bedeutung und Ziele Sicherheits­dienst­leistungen in Verkehrszentren
  • Erkennung und Analyse potenzieller Risiken und Bedrohungen im Reiseablauf
  • Planung und Vorbereitung von Sicherheits­maßnahmen für Verkehrs­teilnehmer (z.B. Passagiere, Fahrzeugführer)
  • Spezifische Sicherheits­anforderungen und -maßnahmen für Flughäfen, Bahnhöfe, Busbahnhöfe, Fährterminals etc.
  • Verhalten in Notsituationen (z.B. Unfälle, Straftaten, Verkehrsstörungen)
  • Kommunikation mit Verkehrsteilnehmern und Behörden
  • Nutzung technischer Hilfsmittel (z.B. Videoüberwachung, Alarmanlagen, Notrufsysteme)
  • Praktische Übungen: Simulation von kritischen Situationen

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | auf Anfrage

Durchführung | nach Vereinbarung

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

Wirtschaftsspionage / -kriminalität

Um Wirtschafts- oder Betriebsgeheimnisse zu schützen und die Sicherheit ihrer allgemeinen Geschäftsaktivitäten zu gewähr­leisten, setzen größere Unternehmen speziell geschultes Sicherheits­personal ein.

Die Einsatzkräfte haben die Aufgabe, poten­zielle Schwach­stellen, z.B. ungesi­cherte Netzwerke oder mangel­hafte Zugangs­kontrollen in sensible Bereiche zu identi­fizieren und entsprechende Sicher­heits­maßnahmen einzu­leiten.

ZIELGRUPPE

Sicherheitsmitarbeiter in erfah­renen Dienst­positionen, sowie IT-Spezialisten, die im Bereich Wirt­schafts­krimi­nalität einge­setzt werden sollen.

AUSBILDUNGSINHALTE

  • Abgrenzung Industrie- und Konkur­renz­spionage
  • Techniken der Wirtschafts­spionage
  • Social-Engineering (-Angriffe)
  • Behördliche Zuständigkeiten
  • Infomations­bescha­ffung
  • Hintergrundüber­prüfung
  • Technische Maßnahmen
  • Screening der Wirk­samkeit von IT-Security
  • Organisatorische Maßnahmen
  • Kommuniktions- und Medien­management­konzepte

ERGÄNZUNGSMODULE

Kurzprofil

Dauer | auf Anfrage

Durchführung | nach Vereinabrung

Extras | Einbindung branchen­spezifischer Themen

Angebot anfragen

 

 

In der Praxis

Die Ausbil­dungen an unserer Akademie sind anspruchs­voll und setzen einen inten­siven Einsatz der Kursteil­nehmer voraus. Entsprechend ihrer prakti­schen Vorerfah­rung wird die theore­tische Fachaus­bildung in allen unseren Themen­bereichen wie folgt erweitert:

  • Reale taktische Verhaltens­ausbildung in Form von Einzel- und Gruppen­übungen sowie Komplex­ausbildungen
  • Reales Selbstschutz­verhalten mit und ohne Waffen
  • Absolvieren taktischer Lagen 
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